KEL-Gespräch
„Dialog ist die höchste Form der Kommunikation“
Unser Anspruch, alle Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern, ist leichter zu erfüllen, wenn alle im Lernumfeld Beteiligten miteinander kommunizieren, wenn sie wissen, was gut läuft, aber auch, was besser laufen könnte. Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist zudem grundlegende Voraussetzung für den Bildungserfolg. Unsere LehrerInnen treten deshalb in einem regelmäßigen konstruktiven Dialog mit SchülerInnen und Eltern. Nur durch das regelmäßige Gespräch kann sich zwischen den Beteiligten eine unbelastete Atmosphäre entwickeln, in der auch mögliche Konflikte besser gelöst werden können, da ein gleichzeitiges Miteinander aller Beteiligten in einem Gespräch im Vordergrund steht. Gerade mit Blick auf das Kind als zentralem Beteiligten wird hier nach dem Motto gehandelt:
„Nicht übereinander, sondern miteinander reden!“
Das regelmäßige Lehrer-Schüler-Elterngespräch zielt auf eine Standortbestimmung der aktuellen Lernsituation der SchülerIn. Alle Beteiligten tauschen ihre persönlichen Einschätzungen und Sichtweisen aus. Dabei wird wertschätzend miteinander besprochen, was das Kind schon kann und wo konkrete Förderung und Unterstützung ansetzen könnte. Die SchülerInnen präsentieren ihren Lernfortschritt in einer mündlichen Präsentation mit Hilfe einer Leistungsmappe.
Die Vorzüge eines Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräches, das ohne besonderen Anlass in entspannter und konstruktiver Atmosphäre geführt wird, lassen sich stichwortartig darstellen:
- Feedback für alle Beteiligten
- Vertrauensbildung-Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses
- Individuelle Förderung durch ganzheitliche Analyse - Konstruktives Herausarbeiten der Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler
- Eindeutige Verantwortlichkeit bei den vereinbarten Maßnahmen und Unterstützungsangeboten
- Motivationssteigerung auf Seiten der Schülerinnen und Schüler
Diese neue einfühlsame Gesprächsform ersetzt den Elternsprechtag!